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Re: Overdrive testen ....
Verfasst: 15. Jun 2025, 23:13
von retro911
Schau mal hier :
https://www.youtube.com/watch?v=3-jEd6gysQ0
leider ist viel von der Action durch den handschuh verdeckt . Aber mMn wird da auf gar nichts gewartet . Das ding wird reingehämmert wenn im 3. und 4. die Drehzahlgrenze erreicht ist , und wird manuell wieder rausgenommen , wenn Drehmoment gefragt und Drehzahl wieder niedriger ist .
Genau soo mache ich das auch ( mit kurzgeschlossenem Schalter ).
Die Gretchenfrage ist, ob man kuppelt oder nicht . Ich kuppel immer aus , da ich ja nicht der Typ bin, der da in Silverstone rumschleicht .

Mache kloppen den OD auch ohne Kuppeln rein und raus ..... Ich weiss es echt nicht. was besser ist .
Dass ein OD durch rückwärts fahren zerstört wird , stimmt vom Hörensagen nicht, da es aus mechanischen Gründen nicht möglich ist . ( Der OD soll wohl rausspringen , oder so . )
Man hat mir das mal genau erklärt ....aber ich habe die Details es vergessen .
Re: Overdrive testen ....
Verfasst: 16. Jun 2025, 22:35
von wedgev8
Wenn man das Video an den entsprechenden Stellen langsamer laufen lässt, meine ich erkennen zu können dass er beim einschalten des OD die Kupplung nicht tritt, beim ausschalten aber schon. Meist macht er den OD im 4. an und schaltet ihn ab in dem Moment wo er eh in den 3. runterschaltet.
Habe übrigens schon mehrere ODs selber überholt. Die Dinger gehen definitiv kaputt wenn beim ruckwärtsfahren aktiviert. Das Planetengetriebe arbeitet dann gegen das Einwegrollenlager und dieses gibt dann auf und alles ist Mus.
Re: Overdrive testen ....
Verfasst: 17. Jun 2025, 13:01
von retro911
Die Dinger gehen definitiv kaputt wenn beim ruckwärtsfahren aktiviert.
Ok, verstehe ich.
Aber der Solenoid lässt es doch gar nicht zu, dass der OD drinbleibt .....Der schaltet doch nur den 3.und den 4. Gang für den OD frei.
Gut, bei mir ist das alles ja schon 4 Jahre her...und nicht mehr so klar auf dem Schirm.
Re: Overdrive testen ....
Verfasst: 17. Jun 2025, 14:42
von Josef Eckert
Ja warum ist der Overdrive-Inhibitor Swich installiert beim Austin-Healey und beim Triumph TR5 nicht. Ich meine der Triumph hat einen J-Type Overdrlve verbaut, im Vergleich zum Austin-Healey mit älterem A-Type Overdrive.
Ich denke man wollte beim Austin-Healey den Overdrlve schützen. Die Schwungscheibe mit Kupplung der 6 Zylinder ist meine ich um die 15kg schwer, beim 4 Zxlinder noch schwerer. Der 4 Zylinder hatte auch einen schärferen 28% Overdrive. Hiet wurde auch der Inhobitor Switch zuerst installiert. Diese Massenträgheit der Schwungscheibe muss man erst beim Ausschalten des Overdrive ohne Gas zu geben überwinden. Druck kommt wie ich schon mal geschrieben hatte von der falschen Seite. Kann der Overdrive erst herausgenommen werden, wenn wieder der Druck auf den Antriebsstrang vom Motor kommt, sind die Verhältnisse anders. Das bringt dem Overdrive keinen Schaden.
Gruss
Josef
Re: Overdrive testen ....
Verfasst: 18. Jun 2025, 23:41
von wedgev8
retro911 hat geschrieben: ↑17. Jun 2025, 13:01
Die Dinger gehen definitiv kaputt wenn beim ruckwärtsfahren aktiviert.
Ok, verstehe ich.
Aber der Solenoid lässt es doch gar nicht zu, dass der OD drinbleibt .....Der schaltet doch nur den 3.und den 4. Gang für den OD frei.
Gut, bei mir ist das alles ja schon 4 Jahre her...und nicht mehr so klar auf dem Schirm.
...vor dem solenoid ist ja der switch geschaltet der nur im 3. Und 4. den Stromfluss zum solenoid zulässt.
Aber diese switche können klemmen oder auch der Ausrückhebel am solenoid kann klemmen.
Dann bleibt der OD aktiv im Rückwärtsgang und dann gibt's Mus.
Der J Typ kam erst im TR6.
Da gilt beim Rückwärtsgang aber das gleiche.