..und wieder ein Neuer :-)

[Dodo]

moin moin , wie wäre es mit diesem Kraftfahrzeug

https://www.mfclassics.com/fahrzeugangebote/

[wedgev8]

moin moin , wie wäre es mit diesem Kraftfahrzeug

https://www.mfclassics.com/fahrzeugangebote/

Ich finde den nicht schlecht für einen Anfänger mit guter Schraubenerfahrung der erst Mal nur mit einem Healey rumfahren will.
Wenn ein erfahrener Healeybesitzer mitkommt und eine ausgiebige Probefahrt gemacht wird sollte man feststellen können ob der Wagen eine Zeitlang durchhält oder direkt liegenbleibt.
Bei dem Preis ist dann auch noch Luft für Eventualitäten.
US Restaurationen sind wohl aber meist mit meterweise "Bondo" (Spachtel) gemacht.
Wenn die Restauration aber so lange her ist und noch kein Spachtel abplatzt, dann wird er wohl noch eine Weile halten.
Hatte der Threaderöffner eigentlich schon dargelegt wie groß seine Schraubenerfahrung ist und ob das sein erster Engländer ist?

Ich habe z.B. seit 35 Jahren hobbymäßig Erfahrung mit diversen Fahrzeugen hauptsächlich Triumph, vom Spitfire über GT6 und Alle TRs ab dem 4er. Ein Healey war in all den Jahren immer ein Wunsch der noch irgendwo in mir schlummerte. Jetzt habe ich nach 3 Jahren Restauration einen fast fertigen und angemeldeten BJ8 in der Garage.
Ich kann definitiv sagen, Das ist KEIN Anfängerauto!!! Und im Vergleich zu z.B. einem TR5 PI aus gleichem Baujahr würde ich sagen ein Healey ist eigentlich gar kein Auto. Das Ding ist von vorne bis hinten ein Krampf.
Aber ich mag ihn.....

[0kelvin]

Hallo zusammne.

Danke für den Vorschlag.
Für Odltimer muss ich mich sicher als Anfänger bezeichnen. Habe aber sonst keine Angst Dinge auseinander zu nehmen, mit oder ohne Räder.
Ich lese aus euren Kommentaren, dass der Healey Anfängerauto ist und ein Kauf unbedingt sachkundig begleitet werden sollte. Verstehe ich.
Was ich nicht verstehen, ist denn an einem soliden Triumph so viel einfacher als an einem soldidem Healey? Soll ich mir jetzt nen Triumph kaufen, den 10 Jahre fahren und instandhalten und mir dann einen Healy kaufen? Was gewinne ich dann? Lerne ich dann einfacher oder ist das schlichtweg nur billiger? Ich dachte die Technik (Mechanik, Elektrik, etc.) eines Healeys ist auch einfach und grundsätzlich zuverlässig. Ist das ein Mythos? Habe ich was falsch verstanden? Rede nicht von Schweißen und Neuaufbau. Da verstehe ich schon, das Konstruktion des Healeys komplizierter ist und besonders die Restauration extrem aufwändig ist. Aber was macht den Healey so kompliziert als Fahrerauto?

[0kelvin]

moin moin , wie wäre es mit diesem Kraftfahrzeug

https://www.mfclassics.com/fahrzeugangebote/

Moin,
Mag ich wohl leiden

[Josef Eckert]

Das Ding ist von vorne bis hinten ein Krampf. JA
Ich habe jetzt drei komplett restauriert und möchte mir es in diesem Leben nicht mehr machen.
Was ist so schwierig mit einem Healey? Es ist alles extrem verbaut. Für viele Dinge braucht man Schlangenfinger oder muss wissen wie es einfacher geht. Und selbst Werkstätten die sich auch an Jaguar, Bentley, Rolls Royce trauen nennen den Healey eine Scheißkarre. Meistens sind die Wagen über 50 Jahre mechanisch nie richtig repariert worden und wenn man an ein Teil rangeht, öffnet man die Büchse der Pandorra. Der Grund ist auch, dass der Healey nicht wirklich professionell entwickelt wurde. Man hat Komponenten aus anderen Fahrzeugen genommen und sie an ein in einer Hinterhofgarage zusammengebastelten Rahmenchassis geschraubt. Dann eine Karosserie darauf gesetzt die alles eng umschließt. Der Motor strahlt eine Hitze wie eine Dampfmaschlne ab und alles darum wird eigentlich viel zu heiß. Der Wagen hah keine Bodenfreiheit und manche Dlnge die gerne mal unangenehm auffallen wie die Benzinpumpe sind sehr ungünstig platziert.
Man muss so einen Wagen mit allen Nachteilen (kaum wirklich nutzbares Verdeck der Steckscheibenmodelle, minimale Bodenfreiheit, extreme Hitze durch Motor, Fahrverhalten wie ein ungestümer Bulle der immer nur geradeaus will, aber nicht in Kurven,) einfach sehr mögen, sonst wird man den Wagen schnell wieder los. Ich habe für mich auch Besseres, Interessanteres gefunden.
Gruss
Josef

[retro911]

geau das alles macht einen big healey aus .
deshalb , also unbedingt kaufen und mit den aufgaben wachsen ...


ps :
manchmal hab ich den eindruck herr eckert möchte der highlander der healey szene werden .
" es kann nur einen geben"

[Josef Eckert]

Bin gerade in Holy Scotland ohne Healey, da unpassend für Scotland.

[retro911]

Genau. Passender wäre ein Auto der Ecurie Ecosse :
zb:

Ein Jaguar D Type :



wenn die Frau aber lieber nicht nass werden möchte ,..... dann ehr sowas :
ausserdem hat der D Type ja nichtmal ne Beifahrertür ...da versersteh ich den Protest oder die Vorbehalte .
ein Tojeiro FF ebenfalls eine Ikone der Ecurie Ecosse :



Schottland hat Hochachtung verdient, was den Motorsport angeht ..... da fährt man nicht mit komischen Autos durch die Highlands und wird niiieeee nicht zum Highlander .

[retro911]

sorry ..

[wedgev8]

Ich kann mich Josefs Ausführungen oben nur anschließen. So wie er schreibt habe ich es auch gemeint.
Ich will keinem einen Healey ausreden, ich mag meinen sehr. Aber es ist eine Herausforderung, definitiv!
Ein Beispiel: vor einigen Jahren hatte ich einen TR250 von 1967. Ich traf einen alten Kumpel, er sagte "cooles Auto!" Ich antwortete, "willst mal fahren?" und warf ihm den Schlüssel zu.
Weil dieser Wagen fährt wie ein ganz normales Auto wie man es bis heute kennt. Da braucht man keine Angst um irgendwas haben. Und selbst wenn Mal ein Missgeschick passiert, ist jede gute Karosseriewerkstatt in der Lage den Wagen mit Leichtigkeit wieder fit zu machen.

Das wäre bei meinem Healey UNDENKBAR. Da lass ich keinen dran, außer meiner Frau, die zahlt ja mit..
Ein etwas kräftigerer Parkrempler und es kann schnell 5 stellig werden wenn die empfindliche Alu-Shroud
vorne oder hinten was abbekommt. Und du musst noch jemanden finden der es macht.